Die Heilpädagogik ist ein essentieller Bestandteil in der Frühförderung

 

Die heilpädagogische Frühförderung richtet sich an Risikokinder (Frühgeburt, Risikoschwangerschaft), an Kinder, die in ihrer Entwicklung verzögert sind, deren Sinne beeinträchtigt sind (sehen, hören, fühlen, Körperwahrnehmung) oder die eine körperliche oder/und geistige Behinderung aufweisen. Wir können diesen Kindern eine körperliche, kognitive, sprachliche, emotionale und soziale Förderung anbieten. Dazu stärken wir das Selbstvertrauen des Kindes, damit es den Mut hat sich aktiv mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen.

Um die Ziele der Frühförderung zu erreichen, ist die Einbeziehung der Eltern in den "Spielstunden" oder auch gemeinsame Gespräche erforderlich. Weiterhin besteht ein interdisziplinärer Austausch mit anderen Professionen (Ärzten, Therapeuten…), sodass das Förderangebot bestmöglich auf die Bedürfnisse des Kindes und der Familie abgestimmt wird.

Die heilpädagogische Frühförderung am Kind erfolgt über das Spiel, welches es uns erlaubt die momentane Situation des Kindes und seinen Entwicklungsstand wahrzunehmen. Das Ergebnis wird dann die Grundlage zur Gestaltung der Fördersituation. Ohne dass es das Kind merkt werden über das Spiel verschiedenste Fähigkeiten geübt/erlernt: soziale Fähigkeit, Kommunikation, Selbstwahrnehmung, Selbstvertrauen, Problemlösungsverhalten, Wahrnehmung, Ausdauer, Konzentration, logisches Denken und Merkfähigkeit.